Eine klassische PEP Sitzung verläuft in verschiedenen Phasen:
- Zunächst wir der Therapeut / Coach mit Ihnen eine genaue Auftragsklärung vornehmen. Ohne Leidensdruck und „echtes“ Anliegen wird die Intervention wahrscheinlich keinen Erfolg haben.
- Danach werden Sie mit einfachen Körperübungen optimal auf die Intervention vorbereitet.
- Jetzt erfolgt die eigentliche Intervention: die Reduktion der emotionalen Belastungen mittels der angeleiteten Klopftechnik. Der Therapeut / Coach wird dabei bei sich selbst mitklopfen, so dass
Sie stets eine Orientierung über die zu klopfenden Punkte haben und Sie verbal hinsichtlich des belastenden Themas begleiten.
- Sollte der Behandlungsprozess zur Auflösung der emotionalen Blockade „feststecken“, d.h. der Stress lässt sich durch das Klopfen nicht weiter reduzieren, wird der Therapeut mit Hilfe der „Big
Five“ die Veränderung der parafunktionalen Kognitionen und Beziehungsmuster anstoßen.
- Bedarfsorientiert werden mit Ihnen kleine Zwischenentspannungsübungen sowie eine Abschlussentspannungsübung durchgeführt, um das Gelernte besser zu verankern.
- Zum Abschluss der Sitzung wird der Therapeut / Coach darauf achten, Ihre Kraftressourcen zu aktivieren, um Sie gestärkt nachhause gehen zu lassen. Die Sitzung schließt mit der Aktivierung
eines positiven Zielbilds sowie einem stärkenden Glaubenssatz z.B. „Es geht mir von Tag zu Tag immer besser“.